Spielvorschlag: Geld wieder wertvoll machen

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Knarack
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Re: Spielvorschlag: Geld wieder wertvoll machen

Beitrag von Knarack »

Jau, nen paar mehr Münzen unten ist auf jedenfall gut.

Noch als weitere Anregung, im Zuge des marktgläubigen Gedankens, hat sich der Larp mark ja durchaus so eingestellt, dass der reguläre Wechselkurs von 1:10 Silber zu Kupfer, häufig auf 1:5 runter Regelt, Silber also hart abgewertet bzw. Kupfer aufgewertet ist. Meines erachtens müsste dass daran liegen, dass es für Silber zu wenig Spielangebote gibt. Die Frage wär also ob man da was regeln kann? Ne typische Variante aus dem Menschen bereich wär dass Güter für "Ritter" schlicht teurer sind. Da wird dann teuerer Wein getafelt als verdünntes Brackwasser und die Wartung und Bezug von Stahlgütern ist mehr oder weniger den Gutbetuchten vorbehalten. Beides weniger im Sinne des Erfinders der Larp bespielbarkeit. (auch wenn ich als Lederuschi natürlich es recht witzig fänd wenn ihr euch eure Blechbüchsen nicht mehr leisten könntet ^^).

Was eher typisch ist dass man andere Trupps anheuert. Und das würde auch in eine andere Richtung reinlaufen. Ich glaub ich würd die Geldstaffelung nicht linear machen. also sagen wir 3/6/12/24 oder 2/4/8/16 so. Wenn nen Offizier dann z.B. billige Muskeln braucht um seinem Nebenoffizier seinen Standpunkt klar zu machen, aber nicht seine eigenen Truppmuskeln dafür verwenden möchte könnte er sich, wenn wir jetzt einfach einen Tagessatz oder als hypothetische höchste Ausleihgebühr nehmen, einen Sergant(6) + 2x reguläre Beppos (2x3) leisten. Oder noch mehr Beppos anheuern, was im Endeffekt Spiel in die unteren Schichten treiben würde.
Zoshakan
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Re: Spielvorschlag: Geld wieder wertvoll machen

Beitrag von Zoshakan »

In meinem Weltbild machen "wir" (also das OHL) das schon seit vielen vielen Jahren so mit einem Wechsel von 5:1. In Jugporandor intern wird Gold sogar ganz ignoriert [IT-Begründung: Gilt als verflucht]. Ich find Goldmünzen einfach furchtbar auf Con.

Wegen den Preisen: Ich denke es wäre sinnfrei etwas in Stein zu meißeln. Das wird sich einfach organisch ergeben, was dann als akzeptabel betrachtet wird. Ist ein Trupp gerade gut aufgestellt wird er sich nicht so leicht kaufen lassen, wie Zoshakans Pokerbande die gestern Abend wieder alles Geld auf den Kopf gehauen haben und heute ihre Abgabe zahlen müssen und noch nicht wissen woher.
Gefahr bei nichtlinearer Staffelung ist halt, dass die Chefriege so reich sein kann, dass ihnen die Abgaben bums sind und das wäre ja dann wieder Thema verfehlt. Plus: Ich befürchte (wie im echten Leben), dass sobald Geld ins Lager gespült wird, die Oberschicht am schnellsten was abgreifen kann und am ehesten was anhäuft, darum war der Gedanke die Chefs ärmer zu machen als sie es eigentlich sein sollten.
Alle von den Zahlen sind ja auch nur Richtwerte. Wenn jemand um 50% nach unten oder oben abschweift ist das voll ok, solange es nicht jeder tut, sondern nur welche bei denen es zum Charakter (bzw in deinem Fall zum Knarackter) passt.
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Troshûk
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Re: Spielvorschlag: Geld wieder wertvoll machen

Beitrag von Troshûk »

Finde die Verknappungsidee sehr gut. So bekommen kleinere Außenmissionen, die durchaus gern Plündergut abwerfen, wieder mehr wert. Wortwörtlich.
Auch kann man gezwungen sein, für sich oder deinen Trupp Münzen zu beschaffen. Für die Shiras mit unserem Drogenangebot auch top find ich.

Das kann runtergehen bis zu heftigeren "Diskussionen" beim Würfelspiel, wenn man grade sein letztes Geld verspielt.
Kann ich mir gut vorstellen auf allen Ebenen. :up:
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